Wizards mit Comeback-Sieg zum Spitzenreiter


Am Samstagabend haben die SEEBURGER College Wizards mit 74:69 gegen den TV Langen gewonnen. Mit diesem Sieg nach zwischenzeitlichem Rückstand von 21 Punkten sichern sich die Wizards die alleinige Tabellenführung. Die besten Scorer der KIT-Basketballer waren Tarig Eisa mit 25 Punkten, David Scheu mit 14 Punkten und Stefan Ilzhöfer mit 12 Punkten.

Zoran Seatovic, Wizards-Headcoach: „Ein großes Lob an die Mannschaft, die sich nicht hat unterkriegen lassen. Wir waren angeknockt und hatten etwas Zeit gebraucht, um auf die Beine zu kommen. Durch unsere gute Defensivarbeit sind wir in Schlagdistanz geblieben und haben uns zurück ins Spiel gebracht. Genau diese Intensität und diesen Willen brauchen wir jetzt auch in den Playoffs. Danke auch an die Zuschauer, die die Mannschaft mit ihrer Top-Unterstützung zum Sieg getragen haben.“

Das erste Viertel lief von Beginn an nicht so, wie sich das die Wizards vorgestellt hatten. Über weite Strecken spielten die KIT-Basketballer übermotiviert, was einige Leichtsinnsfehler zur Folge hatte. In der Defensive reagierten die Wizards oftmals zu spät, doppelten in falschen Momenten und Langen nutze diese Unstimmigkeiten eiskalt aus. Schon sehr früh konnten die Gäste in Führung gehen und das wirkte sich auch auf das Selbstvertrauen in der Wizards-Offensive aus, die im ersten Viertel nicht ins Rollen kam und nur sechs Punkte auf die Tafel brachte. Daraufhin sah sich Wizards-Headcoach Seatovic auch gezwungen, eine erste Auszeit zu nehmen, welche für keine wirkliche Veränderung sorgte. Eine zu hastige und unkonzentrierte Offense der KIT-Basketballer sorgte letzten Endes auch dafür, dass die Gäste am Ende des ersten Viertels deutlich mit 6:15 führten.

Zoran Seatovic: „Es war nicht so, dass wir nicht wollten und ohne Intensität gespielt haben, sondern wir wollten viel zu viel. Dadurch haben wir uns nicht an unseren Gameplan gehalten und dem Gegner in die Karten gespielt. Der Mannschaft kann ich aber keinen Vorwurf machen, weil sie alles reingehauen hat.“

Das zweite Viertel knüpfte zunächst nahtlos an das erste Viertel an und die Wizards gerieten zwischenzeitlich in einen 21-Punkte-Rückstand. Mit der Mitte des zweiten Viertels fanden die KIT-Basketballer dann jedoch ihren Rhythmus, auch weil Langen ihre Möglichkeiten nicht nutzen konnte. Nach einer zweiten Auszeit der Wizards rafften sich die KIT-Basketballer Stück für Stück auf und legten daraufhin eine Schippe drauf. Dadurch konnten die SEEBURGER College Wizards den Rückstand immer weiter verkürzen und es ging mit 22:36 für Langen in die Pause.

In der Halbzeit nutzen die Wizards die Pause, um sich zu sammeln und taktisch ein paar Dinge zu ändern. Die Mannschaft hat den Kampf angenommen und viele Stopps in der Defensive geschafft und dadurch mit mehreren Fastbreaks und offenen Würfen zurück ins Spiel gefunden. Mit David Scheu und Tarig Eisa konnten gleich zwei KIT-Basketballer in dieser Phase herausstechen und das Spiel zugunsten der Wizards kippen. Am Ende des dritten Viertels stand es damit 49:47 für die Wizards.

Auch im letztren Viertel ließen sich die SEEBURGER College Wizards nicht mehr aus ihrem Flow bringen und erspielten sich zwischenzeitlich eine 10-Punkte-Führung. Die Gäste kamen in den letzten Minuten allerdings nochmal ran und es wurde ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine Minute vor Schluss kam Langen auf zwei Punkte ran und es wurde ein sehr taktisches Spiel, in dem die Wizards allerdings die Nerven behalten konnten. Daher endete die Partie mit 74:69 für die SEEBURGER College Wizards.

Zoran Seatovic: „Um auf dem ersten Platz zu bleiben, dürfen wir unser letztes Spiel nicht  verlieren, weil Langen im direkten Vergleich mit uns besser dasteht. Wir müssen gegen Schwenningen gewinnen, damit wir nicht mehr auf Platz zwei abrutschen. Letzten Endes hätten wir aber, egal ob erster oder zweiter Platz, das Heimrecht für den Start in die Playoffs.“

Wann geht’s weiter?

Das nächste Heimspiel gegen die Black Forest Panthers Schwenningen ist das letzte Saisonspiel, bevor es in den Playoffs um den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB geht. Tip-Off ist am Ostermontag, 21.04. um 19.30 Uhr in der Friedrich-List-Schule.

Härtetest vor den Playoffs: Wizards kämpfen um die Tabellenführung


Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr empfangen die SEEBURGER College Wizards den TV Langen in der heimischen Friedrich-List-Schule. Dem Gewinner des Spiels winkt die Tabellenführung der Regionalliga Südwest und damit eine Top-Position kurz vor dem Start der Playoffs, für die die Wizards sich bereits qualifiziert haben.

Zoran Seatovic, Wizards-Headcoach: „Jetzt geht es in den Endspurt der Saison und wir kommen in die Phase, für die wir die gesamte Saison trainiert haben. Langen ist ein Gegner, der zu den Aufstiegsaspiranten zählt und ein harter Brocken ist. Das Spiel ist daher ein guter Test vor den Playoffs, auch wenn es für uns natürlich um eine bestmögliche Platzierung geht.“

Wichtig für die kommenden Spiele ist eine gute Platzierung in der Tabelle, bevor die Playoffs starten. Daher sind die Spiele aktuell umso wichtiger, weil die ersten beiden Teams der Liga mit einem Heimrecht in die Playoffs starten werden. Zwei Spiele haben die Wizards noch vor der Brust und wenn sie eines davon gewinnen, haben sie das Heimrecht sicher für den Playoff-Start. Die Gegner in diesen beiden Spielen sind allerdings der zweitplatzierte TV Langen und die drittplatzierten Panthers Schwenningen.

In der Hinrunde gab es beim TV Langen eine Niederlage, für die sich die SEEBURGER College Wizards am kommenden Samstag revanchieren möchten. Wenn sie ihre Vorteile unter dem Korb ausspielen, ist sich Zoran Seatovic sicher, haben sie gute Chancen auf einen Sieg. Das Spiel wird aller Voraussicht nach sehr physisch werden, da es für beide Teams um das Heimrecht in den Playoffs geht. Da sich die beiden Teams auf Augenhöhe befinden, müssen beide Mannschaften eine Top-Leistung an den Tag legen, um etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Die Wizards müssen über die kompletten 40 Minuten eine konzentrierte Leistung zeigen, um den breiten Kader von Langen in den Griff zu kriegen. Mit Vasiljevic, Pons, Droste, Fertig und Crnjac haben sie gleich fünf Spieler, die über 11 Punkte pro Spiel machen. Gerade auch das Tempo, das sie über ihre drei Guards erspielen, macht sie sehr gefährlich.

Wichtig wird es hier für die Wizards die Fehler aus dem letzten Duell abzustellen und vor allem die Offensiv-Rebounds des Gegners zu reduzieren und unter dem Korb besser zu verteidigen. Außerdem wollen die Wizards das schnelle Spiel von Langen in den Griff kriegen und müssen dafür hellwach sein und eine Top-Leistung an den Tag legen.

Zoran Seatovic: „Unsere Jungs sind heiß und es wird uns an Motivation nicht fehlen. Nicht nur für die Spieler, sondern auch für die Zuschauer wird es ein absolutes Highlight und ich hoffe deshalb auf eine volle Halle am Samstag. Auch unsere Cheerleader werden uns wieder anfeuern und wir hoffen, dass wir die Unterstützung mit einem Sieg im Härtetest vor den Playoffs zurückzahlen können.“

Tip-Off ist am Samstag, 12.4. um 19.30 Uhr in der Friedrich-List-Schule!

Wizards mit zweitem Kantersieg in Folge


Die SEEBURGER College Wizards haben am Sonntagabend mit 92:65 in Haiterbach gewonnen. Die besten Scorer der Wizards waren David Scheu mit 13 Punkten, Lucas Lenoir und Niklas Weise mit jeweils 12 Punkten und Filip Nikolov mit 11 Punkten. Damit haben sich die KIT-Basketballer die Tabellenführung zurückgeholt und spielen in der kommenden Woche gegen den Tabellenzweiten.

Zoran Seatovic, Wizards-Headcoach: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und kann alle Spieler nur loben. Auch unsere Youngstars haben ihre Spielzeit genutzt und gezeigt, was sie draufhaben. Das Ergebnis ist verdient, weil wir all das gezeigt haben, was wir uns vorgenommen haben. Jetzt müssen wir uns auf das Spiel um Platz eins am kommenden Wochenende vorbereiten.“

Die Wizards starteten fulminant in die Partie und zeigten bereits im ersten Viertel ihre Stärken. Defensiv ließen sie kaum Punkte zu, indem sie ihren Gegner konsequent auf Distanz hielten und ihm wenig Räume ließen. In der Offensive kamen sie ebenfalls gut in die Partie und nahmen viele gute Würfe, weshalb sie sich schon früh eine Führung erspielen konnten. Am Ende des ersten Viertels stand es dadurch 25:7 für die Wizards.

Im zweiten Viertel spielten die Gastgeber etwas stärker in der Offensive und konnten besser scoren als im ersten Viertel. Die Wizards zogen jedoch nach und spielten ebenfalls eine gute Offense und konnten die Führung dadurch verteidigen. Neben vielen Fastbreaks erspielten sich die Wizards auch viele offene Würfe, die sie immer wieder trafen. Daher ging es mit einer leistungsgerechten 45:32-Führung für die KIT-Basketballer in die Kabine.

Mit dem Beginn der zweiten Hälfte kamen vermehrt die Youngstars der Wizards zum Einsatz und die Intensität blieb weiter sehr hoch. Gerade in der Defensive bestätigten die KIT-Basketballer ihre Leistung aus der ersten Halbzeit und ließen im dritten Viertel nur 15 Punkte zu. Offensiv konnten die Youngstars zeigen, was in ihnen steckt und so traf bspw. Filip Nikolov drei seiner vier Versuche von der Dreierlinie und steuerte wichtige Punkte bei. Am Ende des dritten Viertels stand es damit 64:38 für die Wizards.

Im letzten Viertel nahmen die Wizards in der Defensive nochmal ein wenig den Fuß vom Gas und Haiterbach konnte noch einmal zeigen, warum sie mit Malik Kudic den besten Scorer der Liga in ihren Reihen haben, gefolgt vom Lawrence und Kraljevski, die ebenfalls einige Punkte beisteuerten. In der Offensive legten gegen Ende des Spiels allerdings auch die Wizards nochmal eine Schippe drauf und erzielten 28 Punkte zum 92:65-Endstand.

Spiel um die Tabellenführung in Karlsruhe!

Am Samstag 12.4. empfangen die SEEBURGER College Wizards den TV Langen um 19.30 Uhr zum Duell um die Tabellenführung. Beide Teams sind auf Augenhöhe und der Sieger des Spiels übernimmt Platz eins in der Regionalliga Südwest.

Wizards wollen in Haiterbach nachlegen


Am kommenden Sonntag um 16.30 Uhr sind die SEEBURGER College Wizards in Haiterbach gefordert. Haiterbach steht derzeit auf dem letzten Tabellenplatz und die Wizards wollen die Tabellenführung halten. Im Hinspiel gab es einen knappen 79:72-Sieg für die Wizards, der zeigte, dass man das Tabellenschlusslicht auf keinen Fall unterschätzen darf.

Zoran Seatovic, Wizards-Headcoach: „Wir müssen gegen Haiterbach eine Top-Leistung zeigen, damit wir den zweiten Sieg in Folge einfahren können. Unser Gegner steht im Tabellenkeller und kämpft ums Überleben in der Liga, deshalb dürfen wir sie auf keinen Fall unterschätzen. Gerade im Hinspiel haben sie schon gezeigt, dass sie uns gefährlich werden können.“

Die Wizards haben am Samstag eine gute Reaktion auf den überraschenden Rücktritt des Trainers gezeigt. Offensiv war zu Beginn des Spiels zwar noch etwas Nervosität sichtbar, doch diese legte sich mit der ersten Führung der Wizards. Vor allem defensiv gefiel den Verantwortlichen die Leistung über das komplette Spiel hinweg, weil die Mannschaft es schaffe, Reutlingen konsequent auf Distanz zu halten. Gegen Haiterbach gilt es diese Leistung nicht nur zu bestätigen, sondern auch ab der ersten Spielminute im Spiel zu sein und die Nervosität hinter sich zu lassen.

Haiterbach hat die Wizards in der Hinrunde bereits vor Probleme gestellt, als Malik Kudic und Hertie Brandon Lawrence zu zweit insgesamt 50 Punkte machten. Unter den besten Scorern der Liga belegen sie die Plätze zwei und vier, was die Qualität der beiden umso mehr verdeutlicht. Hier wollen die Wizards besonders aufmerksam sein, damit möglichst wenige Eins-gegen-Eins-Situationen entstehen oder Haiterbach in ihren Spielfluss kommt. Die Defense muss einfach an ihr normales Leistungsniveau rankommen und darf sich keine Leichtsinnsfehler erlauben. In der Offensive wollen die Wizards noch eine Schippe drauflegen, da Seatovic gerade in der Physis noch Verbesserungsbedarf sieht.

Zoran Seatovic: „Ich denke, dass wir in diesem Spiel sicher favorisiert sind, aber wir dürfen das auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Wir müssen unser Level nochmal anheben, um jetzt in der heißen Phase vor den Playoffs gegen jeden Gegner zu bestehen. Deshalb werden wir hoch motiviert in das Spiel gehen und unseren Job machen, damit es mit einem Auswärtssieg klappen kann.“

Tip-Off ist am Sonntag, 6.4. um 16.30 Uhr in der Kuckuckshalle in Haiterbach.

TransnetBW wird neuer Premium-Partner bei den KIT Basketballern


Im Rahmen der Sponsorensuche für die neue Saison ist es den KIT College Wizards gelungen, TransnetBW als neuen Premium-Partner zu gewinnen. Der Strom-Übertragungsnetzbetreiber beabsichtigt, die College Wizards auf ihrem Weg in die 2. Bundesliga Pro B zu unterstützen. Beide Seiten freuen sich auf die bevorstehende Zusammenarbeit.

Zoran Seatovic, Wizards-Geschäftsführer: „Wir freuen uns sehr darüber, dass TransnetBW uns auf dem Weg in die Pro B begleiten möchte. Als Premium-Partner leisten sie einen wichtigen Beitrag dazu, die Lizenzierung für den möglichen Aufstieg zu realisieren.“

Alexander Spanic, Manager Employer Branding bei TransnetBW: “Wir sind stolz darauf, als neuer Premium-Partner die KIT College Wizards zu unterstützen. Diese Partnerschaft unterstreicht unsere Förderung von Talenten und Teamgeist, sowohl auf dem Spielfeld als auch in der Energiewirtschaft. Das KIT ist eine Talentschmiede für junge Menschen, die wir als Übertragungsnetzbetreiber dringend brauchen, um die Energiezukunft zu gestalten. Deshalb möchten wir gemeinsam mit den Wizards die Begeisterung für Sport und Technik in unserer Region weiter stärken und das Team in die Pro B pushen.“

Als Übertragungsnetzbetreiber sorgt TransnetBW für die sichere Stromversorgung von rund 11 Millionen Menschen in Baden-Württemberg – rund um die Uhr und europaweit vernetzt. Mit zukunftsweisenden Infrastrukturprojekten wie SuedLink oder der Netzverstärkung Badische Rheinschiene gestaltet das Unternehmen aktiv das Energiesystem der Zukunft.

Dabei spielt auch der Standort Karlsruhe eine wichtige Rolle: Mit einem hochmodernen Technologiezentrum in Bruchsal, einem Umspannwerk in Daxlanden und zahlreichen Netzprojekten ist TransnetBW in der Region tief verwurzelt.

Wizards finden mit Heimsieg gegen Reutlingen zurück in die Spur


Am Samstagabend haben die SEEBURGER College Wizards mit 82:51 gegen die TSG Solcom Ravens Reutlingen gewonnen. Damit bleiben die KIT-Basketballer an der Tabellenspitze punktgleich mit dem TV Langen. Die Top-Scorer der Wizards waren Tarig Eisa mit 22 Punkten, David Scheu mit 13 Punkten und Lucas Lenoir mit 11 Punkten.

Zoran Seatovic, Wizards-Headcoach: „Die Mannschaft hat über die kompletten 40 Minuten eine starke Leistung und eine hohe Intensität gezeigt. Ich bin sehr froh darüber, dass die Spieler nach den Ereignissen vom letzten Wochenende eine starke Reaktion gezeigt haben. Jetzt müssen wir in den nächsten Wochen an die Leistung von heute anknüpfen.“

Zu Beginn des Spiels machten die Gäste aus Reutlingen viel Druck und strahlten viel Gefahr vor dem Korb der Wizards aus. Nach etwa drei gespielten Minuten sollte sich das dann ändern und die KIT-Basketballer kontrollierten von nun an das Spiel. Trotzdem schafften es die Wizards noch nicht, sich eine deutliche Führung zu erspielen und das erste Viertel endete mit 17:14.

Im zweiten Viertel überzeugten die Wizards nochmal umso mehr an beiden Enden des Spielfelds. Defensiv ließen sie kaum offene Würfe zu und schafften es, die Gäste auf lediglich acht Punkten zu halten. In Sachen Offensive lief es mit jeder Spielminute besser, vor allem als David Scheu innerhalb von 30 Sekunden zwei Dreier hintereinander traf. Auch Tarig Eisa lief zwischenzeitlich besonders heiß und steuerte einige Punkte bei. Damit ging es mit 42:22 für die Wizards in die Kabine.

Die zweite Hälfte begann mit stärker spielenden Gästen aus Reutlingen. Auf Seiten der Wizards gab es mehrere einfache Ballverluste, die für Gefahr vor dem eigenen Korb sorgten. Nach etwa fünf Minuten nahm Wizards-Coach Seatovic eine Auszeit, die die Mannschaft zurück in die Spur bringen sollte. Die KIT-Basketballer fanden ihren Rhythmus wieder und es wurde ein ausgeglichenes Spiel. Am Ende des dritten Viertel stand es 61:41 für die SEEBURGER College Wizards.

Im letzten Viertel drehten die Hausherren dann nochmal auf und bestimmten den Rest des Spiels. Die Wizards Defense hielt den Gegner konsequent auf Distanz und ließ nur noch zehn Punkte im letzten Viertel zu. In der Offensive spielten die KIT-Basketballer wieder deutlich stärker und konnten das Spiel am Ende deutlich für sich entscheiden und gewannen mit 82:51.

Zoran Seatovic: „Wir haben heute eine extrem gute Defense gespielt und gezeigt, warum wir da oben in der Tabelle stehen. Auch in der Offense hat die Mannschaft das gezeigt, was wir von ihr erwarten und damit haben wir verdient gewonnen.“

Wann ist das nächste Spiel?

Am Sonntag, den 6.4. müssen die SEEBURGER College Wizards um 16.30 Uhr beim Tabellenletzten in Haiterbach ran.

Wizards vor nächster Prüfung gegen Reutlingen


Nach einer turbulenten Woche für die Wizards liegt nun der Fokus wieder auf dem nächsten Spiel. Am Samstag um 19.30 Uhr müssen die SEEBURGER College Wizards gegen die TSG Solcom Ravens Reutlingen in der Friedrich-List-Schule ran. Im Hinspiel gab es einen 79:69-Sieg für die KIT-Basketballer, den sie gerne wiederholen möchten.

Zoran Seatovic, Wizards-Interims-Headcoach: „Für mich ist es eine sehr undankbare Aufgabe, am Ende der Saison die Mannschaft übernehmen zu müssen. Ich habe viele Gespräche mit den Team-Captains geführt, was uns sehr geholfen hat. Ich glaube, dass wir es gemeinsam schaffen, das Team wieder in die richtige Bahn zu lenken. An Motivation und Energie fehlte es uns im Training nicht, wir müssen jetzt nur von Beginn an unseren Rhythmus im Spiel finden.“

Im Fokus der SEEBURGER College Wizards liegen die Playoffs. Nach dem Rücktritt von Trainer Gjorgjievski wurde die Woche genutzt, um die Köpfe der Spieler wieder freizukriegen und sich bestmöglich auf Reutlingen vorzubereiten. Trotz der aktuellen Geschehnisse bei den Wizards beschreibt Interims-Headcoach Zoran Seatovic die Lage nicht als aussichtslos, sondern die Mannschaft sei vom Wochenstart an sehr fokussiert gewesen. Die Motivation bei den Wizards ist nach dem Trainerwechsel extrem hoch und jetzt wollen die KIT-Basketballer an die Leistungen der letzten Wochen anknüpfen, da Reutlingen kein leichter Gegner sein wird.

Die TSG Solcom Ravens Reutlingen sind einer der Playoff-Aspiranten und haben einen starken Kader. Mit Valentin Beracochea kommt ein Ex-Wizards zurück nach Karlsruhe, der die Mannschaft noch gut kennt und zudem zehn Punkte pro Spiel macht. Auch mit Kilian Fischer, Javier Lei Turner, Simion Habtemichael und Lino Tomas Duarte haben sie vier weitere Spieler mit einem Schnitt von über zehn Punkten pro Spiel. Mit dieser Breite an gefährlichen Spielern stehen die Wizards vor einer schweren Aufgabe, vor allem in der Defensive. Die KIT-Basketballer sind gewarnt und werden versuchen, die Geschehnisse vom Wochenende hinter sich lassen und eine bestmögliche Leistung auf den Platz bringen.

Zoran Seatovic, Wizards-Geschäftsführer: „Mir ist es wichtig, dass die Mannschaft befreit spielt und keine Angst vor Fehlern hat. Das könnte uns schon einen wichtigen Schub geben. Wir wollen als eine Einheit antreten und ich denke, dass uns das gelingen wird.“

Tip-Off ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Friedrich-List-Schule.

College Wizards – Namensrechte werden neu vergeben


Im Zuge der gezielten Ausrichtung auf die 2. Basketball-Bundesliga „Pro B“ werden die Namensrechte der SEEBURGER College Wizards neu vergeben. Die KIT-Basketballer sind derzeit verstärkt auf Sponsorensuche, damit sie im Falle eines sportlichen Aufstiegs diesen auch wahrnehmen können.

Hinweis: Vergangene Saison scheiterte der Aufstieg in die 2. Bundesliga an den strengen finanziellen Regularien der Pro B, nachdem die Wizards den sportlichen Aufstieg geschafft hatten.

Zoran Seatovic, Wizards-Geschäftsführer: „Für die neue Saison werden unsere Namensrechte und das damit verbundene Sponsorenpaket neu vergeben. Wir suchen nicht nur einen neuen Namensgeber, sondern auch einen neuen Partner, der unseren Weg in die 2. Bundesliga begleiten möchte.“ Nach vier Jahren Namenspartnerschaft mit SEEBURGER werden die Namensrechte neu vergeben. In den vier Jahren leisteten die KIT-Basketballer Ihren Beitrag zur Außendarstellung von SEEBURGER AG und sorgten vor allem am Karlsruher Institut für Technologie für einen großen Image-Boost.

Wizards-Trainer Gjorgjievski beendet Zusammenarbeit mit den Wizards


Wizards-Trainer Igor Gjorgjievski hat seine Zusammenarbeit mit den SEEBURGER College Wizards beendet. Diese Entscheidung gab der Trainer der Mannschaft in der Kabine nach dem Gießen-Spiel bekannt und verließ daraufhin umgehend die Halle, ohne die Verantwortlichen der Wizards vorab zu informieren. Am Tag nach dem Spiel bestätigte Gjorgjievski dann auch den Verantwortlichen gegenüber, seine Entscheidung, den Verein mit sofortiger Wirkung verlassen zu wollen.

Zoran Seatovic, Wizards-Geschäftsführer: „Nach dem Spiel gegen Gießen hat sich Headcoach Igor Gjorgjievski aus eigenen, nicht erwähnten, Gründen dazu entschieden die Mannschaft zu verlassen. Wir können die Entscheidung nicht nachvollziehen und sind überrascht, gerade im Hinblick auf die bisher sehr erfolgreiche Saison und die gute Aussicht auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB. Wir respektieren jedoch seine Entscheidung und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft.“

Die Rolle des Interimscoachs wird von Zoran Seatovic selbst übernommen, während er sich intensiv auf die Suche nach einem adäquaten Ersatz macht, was sich als schwierig gestaltet, weil sich die Saison dem Ende neigt.

Zoran Seatovic: „Wir befinden uns durch den Vorfall in einer schwierigen Situation. Wir müssen den Fokus jetzt auf die kommenden Aufgaben legen und versuchen, die Entscheidung des Trainers so gut wie möglich auszublenden. Ich bin überzeugt, dass das Team die Situation gut kompensieren kann und den notwendigen Fokus beibehält. Es liegen wichtige Spiele vor uns und wir wollen den Schwung aus den Spielen der letzten Wochen mitnehmen.“

Wizards verlieren Top-Spiel gegen Gießen


Die SEEBURGER College Wizards haben am Samstagabend mit 54:62 gegen die ROTH Energie Gießen Pointers verloren. Damit stehen die KIT-Basketballer immer noch an der Tabellenspitze, allerdings kann der TV Langen in seinem nächsten Spiel gleichziehen. Die meisten Punkte für die Wizards haben Stefan Ilzhöfer mit 10 Punkten, Michael Acosta Marte mit 9 Punkten und Tarig Eisa und Niklas Weise mit jeweils 7 Punkten erzielt.

Zoran Seatovic, Wizards-Geschäftsführer: „Wir haben heute die Punkte nach Gießen abgegeben und sind zum Großteil selbst schuld, weil wir unsere Chancen nicht genutzt haben. Trotzdem hat das Team alles gegeben und bis zum Schluss alles gegeben, um nochmal ranzukommen. Respekt an Gießen, die das schwierige Spiel heute verdient für sich entschieden haben.“

Direkt nach dem Sprungball sind die Wizards gut in die Partie gestartet. Mit zwei Punkten und einen Dreier im nächsten Angriff sah alles danach aus, als würde es ein ähnliches Spiel wie das letzte Top-Spiel gegen Lich werden. Die KIT-Basketballer führte zunächst mit 7:2 und kurze Zeit später mit 12:5, bis ihnen die ersten Fehler im Spielaufbau unterliefen. Eine Auszeit von Trainer Gjorgjievski konnte daran zunächst auch nichts ändern und Wizards spielten weiterhin mit einer Grundnervosität. Defensiv konnten die KIT-Basketballer ihren Flow zwar weitestgehend beibehalten, doch das reichte nicht, um das Spiel zu drehen. Dadurch kamen die Gäste zum Ende des ersten Viertels noch einmal ran und drehten das Spiel auf 17:19.

Im zweiten Viertel wurde die Nervosität der Wizards nicht kleiner. Weiterhin unterliefen den Spielern einige Leichtsinnsfehler und die Verunsicherung der Mannschaft war spürbar. Das spielte den Gästen aus Gießen natürlich in die Karten, die in dieser Phase etwas zielstrebiger als die Wizards waren. Dennoch nutzen sie ihre Chancen nicht so gut, dass sie ihre Führung ausbauen konnten und es ging mit 34:36 für Gießen in die Pause.

Nach der Halbzeitpause kommen die Wizards motiviert auf den Platz und starten mit einer konzentrierten Leistung in der Defensive. Die Offensive hatte allerdings Probleme gegen die „Switch-Defense“ der Gießener und tat sich sehr schwer zu punkten. Auch die Würfe aus der Distanz wollten in dieser Phase nicht rein und durch das Verpassen von einfachen Würfen machte es die Situation der Wizards nicht besser. Die Defensivleistung war allerdings auch weiterhin sehr stark, weshalb Gießen nur elf Punkte erzielen konnte und es damit 43:47 am Ende des Viertels stand.

Auch im letzten Viertel haben sich die Wizards noch einmal voll reingehängt und defensiv weiterhin eine starke Leistung gezeigt. Nur in der Offensive war der Korb wie vernagelt, da die Wizards auch mehrere einfache Punkte und offene Würfe nicht treffen konnten. Dadurch konnten die Gäste in der Mitte des letzten Viertels die Führung auf zehn Punkte erhöhen, was die Wizards zwischenzeitlich aufholen konnten. Kurz vor Schluss sah es dann nochmal so aus, als könnte das Spiel zugunsten der Wizards kippen, aber es sollte am Ende einfach nicht reichen. Am Ende gewannen die Gäste aus Gießen mit 54:62.

Zoran Seatovic: „Defensiv haben wir es heute gut gemacht, aber offensiv war es unser schlechtestes Spiel der Saison. Wir dürfen uns davon aber nicht unterkriegen lassen und müssen jetzt schon unseren Fokus auf das nächste Heimspiel gegen Reutlingen legen.“

Nächstes Top-Spiel am Samstag in Karlsruhe!

Am kommenden Samstag um 19.30 Uhr empfangen die SEEBURGER College Wizards den Sechstplatzierten aus Reutlingen zum nächsten Top-Spiel in der Friedrich-List-Schule. Damit die Wizards den Sprung in die Playoffs schaffen, sind sie auf EURE UNTERSTÜTZUNG angewiesen. Kommt vorbei und feuert die Mannschaft an!